Warum es wichtig ist, gesunde Grenzen zu setzen

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Wir leben in einer Welt, in der ständig etwas von uns gefordert wird und die von stressigen Arbeitsbedingungen und hohen Erwartungshaltungen geprägt ist. Unendlich viele Aufgaben bei der Arbeit und im Privatleben sind die Folge. Und wenn wir nicht aufpassen, gehen wir im Strudel dieser immer währenden Aufgaben unter. Da kann es zu einer echten Herausforderung werden, individuelle Grenzen zu setzen und aufrechtzuerhalten. Und gleichzeitig ist klar: Wenn wir unsere Grenzen dauerhaft überschreiten, laufen wir Gefahr, mental und körperlich zu erkranken.
Gesunde Grenzen zu setzen hat also im Umkehrschluss zahlreiche positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und unsere Produktivität. Dir dieser positiven Eigenschaften bewusst zu werden, hilft dir dabei, deine persönlichen Grenzen langfristig ernster zu nehmen und einzuhalten. Daher findest du hier alle positiven Eigenschaften dargestellt, die du förderst, wenn du für dich gesunde Grenzen aufstellst und einhältst:
  • Selbstachtung: Deine Grenzen zu setzen ist ein Akt der Selbstachtung. Es zeigt dir selbst und anderen, dass du deine Bedürfnisse und Werte respektierst. Es stärkt dein Selbstwertgefühl und dein Selbstvertrauen.
  • Schutz vor Überforderung: Grenzen schützen dich vor Überforderung, sei es physisch, emotional oder mental. Sie helfen dir dabei, dich vor Stress, Erschöpfung und Burnout zu schützen.
  • Eigene Bedürfnisse beachten: Indem du Grenzen setzt, ermöglichst du es dir selbst, deine eigenen Bedürfnisse und Prioritäten zu respektieren. Das ist ziemlich wichtig, um ein ausgewogenes Leben zu führen und dich um deine körperliche und emotionale Gesundheit zu kümmern.
  • Gesunde zwischenmenschliche Beziehungen: Wenn du in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen deine gesunden Grenzen setzt, weiß dein Gegenüber, woran er bzw. sie ist. Dies schafft Transparenz und Vertrauen. So können persönliche Räume und Respekt füreinander etabliert werden.
  • Stressreduktion: Das Setzen von Grenzen verringert Stress, da du dich nicht ständig überlastest. Es ermöglicht dir, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren und einen gesünderen Lebensstil zu führen.
  • Berufliche Weiterentwicklung: Wenn du im beruflichen Kontext adäquate Grenzen setzt, schaffst du es besser, deine Arbeitslast zu organisieren. Gezielt auch mal „Nein“ zu sagen, kann dir dabei helfen, deinen Fokus zu halten und fördert dadurch dein berufliches Wachstum.

Wie du siehst, tust du dir selbst viel Gutes, wenn du auf die Einhaltung deiner Grenzen achtest – auch wenn das zu Beginn schwerfällt. Möchtest du herausfinden, welche überhaupt deine persönlichen Grenzen sind? Oder bist du dir unsicher, wie du deine Grenzen entsprechend kommunizieren kannst, wenn jemand versucht, sie zu überschreiten? Dann schaue gerne in die weiterführenden Beiträge und Übungen hierzu in dieser Mediathek.
Dieser Artikel wurde von Evermood erstellt und zuletzt am aktualisiert.
Schweizerische Post

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