Ein Haushaltsbuch führen
BeitragBist du auf der Suche nach einer Methode, um deine Finanzen besser im Blick zu behalten? Würdest du gerne langfristig planen können und genau wissen, wofür du dein Geld ausgibst? Möchtest du für etwas sparen oder dich von Schulden befreien? Dann ist das Führen eines Haushaltsbuchs genau das Richtige für dich. Denn es hilft dir dabei, bei konsequenter Nutzung einen Überblick über deine Ausgaben und Einnahmen zu bekommen und Einsparpotentiale zu erkennen. In diesem Beitrag erhältst du daher alle Informationen, die du für das Führen eines Haushaltsbuchs benötigst.
Haushaltsbuch führen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Haushaltsbuch zu führen — entweder ganz klassisch in einem Buch oder digital, z. B. in einer App oder Excel. Oftmals bieten auch Banken digitale Haushaltsbücher an, die direkt mit deinem Konto verbunden sind und alle Ausgaben automatisch kategorisieren.
Die Verbraucherzentrale stellt eine einfache Wochen- und Monatsvorlage zum Ausdrucken zu Verfügung, welche du kostenlos herunterladen und hierfür nutzen kannst.
Egal für welche Art du dich entscheidest, der Inhalt des Haushaltsbuchs ist immer gleich: Ein Haushaltsbuch ist wie ein Kalender in 12 Monate eingeteilt und besteht aus einer Tabelle mit zwei Spalten – den Einnahmen und Ausgaben.
Zu deinen Einnahmen gehören z. B. regelmäßige Zahlungen wie dein Gehalt, Nebeneinkünfte, Kindergeld oder Bezüge, die durch Vermögenswerte entstehen. Aber auch spontane Einnahmen wie Weihnachtsgeld oder Geldgeschenke zählen zu den Einnahmen und müssen eingetragen werden.
Deine Ausgaben kannst du dagegen in fixe und variable Ausgaben unterteilen. Deine fixen Ausgaben kehren monatlich bzw. jährlich wieder und beinhalten z. B. Mietzahlungen, Stromkosten oder Unterhaltszahlungen. Variable Ausgaben hingegen verändern sich monatlich. Zu ihnen gehören z. B. Lebensmittelkosten und Konsumausgaben.
Wenn du Hilfe dabei benötigst, deine Finanzen zu ordnen und dir einen ersten Überblick zu verschaffen, lies gerne den dazu passenden Beitrag hier in der Mediathek.
Deine regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben brauchst du nur einmal aufzuschreiben. Diese kannst du anschließend in die darauffolgenden Monate übertragen — natürlich nur, bis sich etwas daran ändert. Notiere dir dann im Laufe des Monats regelmäßig, wofür du alles Geld ausgegeben hast. Achte hier darauf, auch kleinere Ausgaben nicht zu vernachlässigen, da sich diese schnell zu größeren Beiträgen summieren. Du kannst deine Ausgaben dabei nach Belieben verschiedenen Kategorien zuordnen, wie z. B. „Lebensmittel”, „Drogerie” oder „Transport”, um am Ende jedes Monats einen besseren Überblick über die einzelnen Ausgabenbereiche zu haben. Nimm dir am besten täglich kurz Zeit und schreibe deine Ausgaben des jeweiligen Tages auf. So bleibst du am Ball und verlierst nicht den Überblick.
Zu deinen Einnahmen gehören z. B. regelmäßige Zahlungen wie dein Gehalt, Nebeneinkünfte, Kindergeld oder Bezüge, die durch Vermögenswerte entstehen. Aber auch spontane Einnahmen wie Weihnachtsgeld oder Geldgeschenke zählen zu den Einnahmen und müssen eingetragen werden.
Deine Ausgaben kannst du dagegen in fixe und variable Ausgaben unterteilen. Deine fixen Ausgaben kehren monatlich bzw. jährlich wieder und beinhalten z. B. Mietzahlungen, Stromkosten oder Unterhaltszahlungen. Variable Ausgaben hingegen verändern sich monatlich. Zu ihnen gehören z. B. Lebensmittelkosten und Konsumausgaben.
Wenn du Hilfe dabei benötigst, deine Finanzen zu ordnen und dir einen ersten Überblick zu verschaffen, lies gerne den dazu passenden Beitrag hier in der Mediathek.
Deine regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben brauchst du nur einmal aufzuschreiben. Diese kannst du anschließend in die darauffolgenden Monate übertragen — natürlich nur, bis sich etwas daran ändert. Notiere dir dann im Laufe des Monats regelmäßig, wofür du alles Geld ausgegeben hast. Achte hier darauf, auch kleinere Ausgaben nicht zu vernachlässigen, da sich diese schnell zu größeren Beiträgen summieren. Du kannst deine Ausgaben dabei nach Belieben verschiedenen Kategorien zuordnen, wie z. B. „Lebensmittel”, „Drogerie” oder „Transport”, um am Ende jedes Monats einen besseren Überblick über die einzelnen Ausgabenbereiche zu haben. Nimm dir am besten täglich kurz Zeit und schreibe deine Ausgaben des jeweiligen Tages auf. So bleibst du am Ball und verlierst nicht den Überblick.
Tipp: Sobald du etwas kaufst, notiere die Ausgabe sofort auf einem Stück Papier oder deinem Handy. So vergisst du nichts und kannst die Ausgabe später ohne großen Aufwand schnell nachtragen.
Haushaltsbuch auswerten
Die Auswertung deiner finanziellen Situation ist mindestens genauso wichtig wie das Dokumentieren der einzelnen Geldströme. Denn nur so kannst du dein Kaufverhalten nachhaltig verändern. Nimm dir daher jeden Monat auch die Zeit, um Bilanz zu ziehen und deine finanzielle Situation und die Ausgaben des vorherigen Monats genauer zu betrachten. Stelle dir dabei z. B. die folgenden Fragen:
- Konnte ich mein Budget einhalten bzw. den Betrag zurücklegen, den ich mir vorgenommen habe?
- Welche Kosten waren notwendig und auf welche würde ich nächsten Monat lieber verzichten?
- Gibt es Kostenpunkte die höher sind, als sie sein sollten bzw. dürften? Woran liegt das und was kann ich tun, um hier Ausgaben einzusparen?
Dieses Wissen kannst du zukünftig dafür nutzen, um unnötige Ausgaben zu vermeiden und so mehr Geld für die wichtigen Dinge zu haben.
Jetzt weißt du, wie du mithilfe eines Haushaltsbuchs deine Finanzen im Blick behältst und dein Kaufverhalten überprüfen kannst. So kannst du schon bald langfristig planen und vielleicht sogar Geld einsparen. Wenn du dich gerne weiter zum Thema Haushaltsführung informieren möchtest, findest du weitere Beiträge hierzu in der Mediathek. Gerne kannst du dich bei Unklarheiten oder Fragen auch an die hier hinterlegten Ansprechpersonen wenden.
Jetzt weißt du, wie du mithilfe eines Haushaltsbuchs deine Finanzen im Blick behältst und dein Kaufverhalten überprüfen kannst. So kannst du schon bald langfristig planen und vielleicht sogar Geld einsparen. Wenn du dich gerne weiter zum Thema Haushaltsführung informieren möchtest, findest du weitere Beiträge hierzu in der Mediathek. Gerne kannst du dich bei Unklarheiten oder Fragen auch an die hier hinterlegten Ansprechpersonen wenden.
Dieser Artikel wurde von Evermood erstellt und zuletzt am aktualisiert.